Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF)

Dafür ist der Verband vor allem im Bildungsbereich aktiv, initiiert und begleitet Projekte zur Agroforstwirtschaft bzw. ist direkter Projektpartner und fördert den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Praxis, Politik und Verwaltung sowie der Gesellschaft.
Agroforstsysteme bieten viele Vorteile für Natur und Mensch: Sie fördern die Biodiversität, tragen zum Klimaschutz und zur Reduzierung der Bodenerosion bei, verschönern das Landschaftsbild und verbessern das Tierwohl.

Zu den Tätigkeiten für Freiwillige zählen vor allem

• Mitgestaltung der internen Kommunikation und der Außenwirkung
Der DeFAF ist bestrebt, auf verschiedenste Weise die Agroforstwirtschaft ins Gespräch und das Wissen dazu verschiedensten Akteuren näher zu bringen. Dazu gehört einerseits die Betreibung einer informativen Internetseite mit aktuellen Inhalten, andererseits auch die Präsenz und Mitwirkung an Veranstaltungen wie Landwirtschaftsmessen, wissenschaftlichen Tagungen, Feldtagen u.a. (Infostände, Webseite…). Hier können die Freiwilligen bei der Erstellung von Inhalten für Webseite und Infomaterialien sowie bei der Betreuung von Infoständen und der damit verbundenen Wissensvermittlung unterstützen.

• Betreuung/ Unterstützung von ehrenamtlichen Helfer:innen
Der DeFAF ist bundesweit aktiv und die ehrenamtlich Aktiven sind dadurch teilweise weit verstreut. Um die vielfältigen Aktivitäten auszubauen und auch regional besser zu verteilen, braucht es eine gute Betreuung der Ehrenamtlichen, die auch Initiativen wie Regionalgruppen (derzeit zwei) anschieben kann.

• Mitgestaltung, Entwicklung & Anwendung von Bildungsformaten
Als eines der Hauptziele des Verbands nehmen die Bildungsarbeit und der Wissenstransfer einen großen Anteil der Tätigkeiten des DeFAF ein. Stetig wird daran gearbeitet, bestehende Formate zu verbessern, weiterzuentwickeln und weitere Zielgruppen anzusprechen, um Wissen rund um die Agroforstwirtschaft zu vermitteln. Dazu zählen neben Feldtagen auch fachspezifische Workshops und Seminare. Auch im Bereich der Kinder- und Jugendbildung ist eine Ausweitung der Aktivitäten geplant, die noch stärker die allgemeine Bevölkerung mit einbinden sollen (z.B. Anlage eines stadtnahen Agroforstsystems, Pflanz- und Erntetage, Familien-Feldtage mit natur- und umweltpädagogischen Methoden u.a.). Hier sollen die Freiwilligen aktiv unterstützen und eigene Ideen einbringen.