Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Die Freiwilligen versorgen und pflegen Haustiere und kümmern sich um die Tiere, die ausgesetzt wurden oder die wegen Misshandlungen oder schlechter Haltung ins Tierheim kommen. Diese sind häufig traumatisiert. Um Verhaltensstörungen entgegenzuwirken, beobachten die Freiwilligen das Verhalten der Tiere besonders aufmerksam und bringen viel Geduld im Umgang mit ihnen auf.
Sie versorgen die Tiere mit Futter und richten artgerechte Tierunterkünfte ein. Dazu gehört auch die Reinigung und Instandhaltung.

Die Freiwilligen halten sowohl Tiere als auch deren Unterkünfte sauber. Unangenehme Gerüche und der Kontakt mit Tierhaaren und Ausscheidungen sind dabei unumgänglich.
Daher ist Hygiene wichtig, auch um Krankheiten vorzubeugen. Sollten dennoch Anzeichen von Krankheiten festgestellt werden, wird umgehend die Leitung informiert.
Daneben sorgen sie für ausreichende und richtige Lagerung der Futtermittel in Kühlräumen, transportieren Säcke mit Futtermitteln oder Kisten mit Obst und Gemüse. Auch das Zusammenstellen von Futterrationen und die Kontrolle, ob die Tiere fressen, gehört zu den Aufgaben. Auch sollte den Freiwilligen bewusst sein, dass es zum Kontakt mit Tierleid, Tod oder kranken Tieren kommen kann.

In Tierheimen richten die Freiwilligen Unterkünfte ein, in denen die Tiere genügend Platz haben und sich wohl fühlen.
Auch bei dem Transport der Tiere und der Verladung unterstützen die Freiwilligen. Da Tiere laufend versorgt werden müssen, sind unregelmäßige Arbeitszeiten und Wochenendarbeit üblich.

Mit Aufklärungsarbeit auf Homepages, Werbeplakaten sowie Aktionswochen und Informationsveranstaltungen verfolgen wir das Ziel, Tiere an neue Eigentümer zu vermitteln.